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Unser Ernährungssystem befindet sich im Umbruch: Anhaltender Preisdruck, Qualitätsunterschiede bei Lebensmitteln, neue gesellschaftliche Anforderungen und der Bedarf an klimafreundlichen Alternativen. Gerade in der Gemeinschaftsverpflegung treffen diese Faktoren immer stärker aufeinander.
Mit dem "Aktionsplan 2025 - Gesunde Ernährung in der Gemeinschaftsverpflegung der Stadtgemeinde Bremen" reagiert die Stadt Bremen auf die Herausforderungen unserer Zeit und die Wünsche der Bürger:innen nach einer einheitlich hohen und nachhaltigen Qualität in Schulen, Kitas und Betriebskantinen. Ziel des Aktionsplans 2025 ist es, die Qualität der Verpflegung in öffentlichen Einrichtungen zu steigern und das Angebot auf bis zu 100 Prozent ökologische und möglichst regionale Produkte umzustellen.
Als Unterstützungsangebot für die Küchen wurde das Kompetenzzentrum für nachhaltige Ernährung „Forum Küche“ ins Leben gerufen. Projekträgerin ist die VHS, die im historischen Bamberger Gebäude in der Innenstadt eine moderne Lehrküche und ein kompetentes Team aus Köch:innen und Changemanager:innen aufbaut. Hier entsteht ein ganz neuer Raum für Austausch, Begegnung und gemeinsame Weiterentwicklung.
Auf dem Weg zu einer gesunden und nachhaltigen Ernährung sind besondere Herausforderungen zu bewältigen. Neue Fragen zur Lebensmittelauswahl und -verarbeitung, zu umweltbewusstem Verhalten, zu Klimabilanzen sowie zu Kalkulation, Zertifizierung und Digitalisierung werden plötzlich relevant. Das Forum Küche bietet Beratungs- und Fortbildungslösungen, die auf die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Einrichtungen und ihrer individuellen Voraussetzungen zugeschnitten sind. Ziel ist es, für jede Einrichtung passgenaue Antworten zu finden und sie auf ihrem Weg zu einer gesunden und nachhaltigen Ernährung zu unterstützen.
Zielgruppe der Vor-Ort-Beratungen und Fortbildungen sind vor allem die Menschen, die täglich in der Gemeinschaftsverpflegung im Land Bremen arbeiten: Köch:innen, Küchenleiter:innen, Spül- und Ausgabekräfte. Aber auch Einrichtungsleitungen, andere Mitarbeiter:innen und pädagogische Fachkräfte sind angesprochen. Darüber hinaus gibt es Möglichkeiten zur Teilnahme und zum Engagement für alle Gastronom:innen und die interessierte Öffentlichkeit.
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