Netzwerk und Partnerschaften der Biostadt Bremen
Die Biostadt Bremen hat sich mit dem Aktionsplan 2025 hohe Ziele gesteckt. Die Gemeinschaftsverpflegung auf Bio-Lebensmittel umzustellen ist ein Schritt in eine nachhaltigere und umweltbewusstere Zukunft. Diese Umstellung kann jedoch nicht ohne Netzwerk und Partnerschaften funktionieren, alle Beteiligten müssen an einem Strang ziehen. Gemäß der heutigen Zeiten, erstrecken sich diese Partnerschaften über die Landes- und Bundesgrenzen hinaus, um langfristig Nachhaltigkeit und ökologisches Bewusstsein in die Gesamtgesellschaftliche Entwicklung zu integrieren.
In Bremen gibt es eine Vielzahl von Öko-zertifizierten Betrieben. Diese reichen von Kaffeeproduzenten und Gewürzhändlern bis hin zu Gastronomiebetrieben.
In dem Verzeichnis des Bundesverbandes der Öko-Kontrollstellen können Sie zudem nach deutschen Unternehmen recherchieren, die dem Kontrollverfahren des Ökologischen Landbaus unterstellt sind.
Die Überwachung der Einhaltung der Bestimmungen der Öko-Verordnung erfordert Kontrollen auf allen Stufen der Erzeugung, Verarbeitung, Lagerung, Einfuhr und Vermarktung.
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Die Mitglieder des Beirats zur Weiterentwicklung des Aktionsplans 2025 unterstützen die zuständigen Ressorts im konstruktiven Dialog auf dem Weg zu einer ökologischen und gesundheitsförderlichen Ernährung für die Teilnehmenden der Gemeinschaftsverpflegung in Bremen,
Das ökologische Bewusstsein hält immer mehr Einzug in den Alltag vieler Menschen. Als erste Stadt Deutschlands hat Bremen mit dem "Aktionsplan 2025". Gesunde Ernährung in der Stadtgemeinde Bremen" im Februar 2018 beschlossen, die öffentliche Gemeinschaftsverpflegung der Stadtgemeinde schrittweise auf bis zu 100 Prozent Bioprodukte umzustellen. Von den in den Bereichen Landwirtschaft, Ernährung und Gesundheit aktiven Nicht-Regierungsorganisationen in Bremen sind bisher wichtige Impulse für das Themenfeld "Gemeinschaftsverpflegung" ausgegangen. Mit der Gründung des Beirats soll die Umsetzung des Aktionsplans von der Expertise und langjährigen Erfahrung des Netzwerks profitieren.
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Der ökologische Landbau schont Böden, sorgt für weniger belastetes Abwasser, fördert die Artenvielfalt und trägt dazu bei, unser Klima zu schonen. All dies sind wichtige Aspekte, an denen Umweltverwaltungen ansetzen können. In Biolebensmitteln finden sich in der Regel mehr sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, weniger Rückstände von Agro-Chemikalien und chemischen Kunstdüngern.
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Die BioStadt Bremen ist Teil des europäischen Netzwerks der Bio-Städte „Organic Cities Network“. Gemeinsam verfolgen wir das Ziel der nachhaltigen Verpflegung und unterstützen den dafür notwendigen ökologischen Wandel auf europäischer Ebene. Dabei handelt es sich mehr als nur um die Versorgung mit biologischen Lebensmitteln, es geht um eine Transformation des gesamten Ernährungssystems. Darunter fallen Themen wie Energieeffizienz, Kompostierung, nachhaltige Beschaffung und soziale Gerechtigkeit, um nur einige Punkte zu nennen.
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