Mit dem symbolischen Durchtrennen des roten Bandes hat Bürgermeister und Kultursenator Andreas Bovenschulte heute (9. April 2024) gemeinsam mit Kathrin Moosdorf, Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, das neue Kompetenzzentrum für nachhaltige Ernährung "Forum Küche" sowie das neu gestaltete Erdgeschoss der Bremer Volkshochschule (vhs) eröffnet.
Auf dem BioMarktFest in Bremen Findorff gibt es immer viel zu entdecken. So auch in diesem Jahr. An über 50 Ständen konnten die Besucherinnen und Besucher leckeres Bio-Streetfood genießen, regionale Bio-Betriebe und ihre vielfältigen und leckeren Produkte kennenlernen und sich über die Vorteile der regionalen Bio-Landwirtschaft informieren. Natürlich durften auch das Blumenkranzbinden und die Kleidertauschparty nicht fehlen. Begleitet wurde das Ganze von einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm.
14.09.2023
In der Gemeinschaftsverpflegung steckt ein großes Potential für gesundes und nachhaltiges Essen sowie ein großer Absatzmarkt für die heimische Landwirtschaft. Damit mehr Landwirtinnen und Landwirte auf Bio umstellen können, müssen sich Angebot und Nachfrage langfristig im Einklang entwickeln. Im Rahmen der Fachtagung haben sich beteiligte Akteure aus Politik, Verwaltung und Ernährungswirtschaft über die Herausforderungen und Potentiale ausgetauscht.
27.01.2023
Die Internationale Grüne Woche Berlin (IGW) ist vom 20. bis 29. Januar 2023 wieder zurück – und das Netzwerk der Biostädte ist mit dabei. Auf Einladung des Bundeslandwirtschaftsministeriums präsentiert sich Bremen auf der weltgrößten Agrarmesse. Enno Eike Nottelmann, Staatsrat bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau besuchte vom 19.-21. 01. als einer der Repräsentanten des Netzwerkes der Biostädte den Messeauftritt des Bundesprogramms Ökologischer Landbau.
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30.11.2022
Die diesjährigen BioBackstube wurde am heutigen Mittwoch (30. November 2022) von den Staatsräten Enno Nottelmann (Umwelt) und Dr. Martin Hagen (Finanzen) feierlich in der ehemaligen Kantine im Haus des Reichs eröffnet. Ab heute bis einschließlich zum 20. Dezember 2022 heißt es für 1.000 Kinder aus fast 50 Kitas und Grundschulen wieder: Weihnachtskekse backen und gleichzeitig etwas lernen.
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Am Donnerstag, den 24.11.2022, fand das 4. Dialogforum für nachhaltige Ernährung statt. Die BioStadt Bremen hat diese zweimal jährlich stattfindende Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen, um mit Akteur:innen der Bremer Ernährungslandschaft und interessierten Verbraucher:innen ins Gespräch zu kommen, das Netzwerk zu stärken und gemeinsame Projekte zu entwickeln. Lesen Sie weitere Informationen
26.10.2022
Bremen ist seit 2014 Mitglied im deutschen Netzwerk der BioStädte und hat sich im vergangenen Jahr dem "Organic Cities Network Europe" (OCNE) angeschlossen. Jetzt (Oktober 2022) hat Bremen dort die Präsidentschaft für zwei Jahre übernommen. Das OCNE versucht städtische Ernährungsinteressen, Ernährungssicherheit und die nachhaltige Entwicklung des Ernährungssystems in die europäische Agrarpolitik einzubringen. Hier geht´s zum Artikel
11.07.2022
Mit dem Aktionsplan 2025 hat sich die Stadt Bremen das Ziel gesetzt, die Qualität der Verpflegung in öffentlichen Einrichtungen zu erhöhen und die Gemeinschaftsverpflegung in den kommenden Jahren stufenweise auf biologische und möglichst regionale Produkte umzustellen. Begleitend ist nun das Schulungsangebot "Forum für Küche im Wandel" gestartet. Lesen Sie weitere Informationen.
Gleiches Recht für alle! Klimafreundliche, ökologische Außer-Haus-Verpflegung muss für alle bezahlbar sein. Noch hinkt Hamburg hinterher. Aber wo gibt es gemeinsame, leckere und gesunde Mahlzeiten? Werden genügend regionale Bio-Lebensmittel in und um Hamburg produziert und verarbeitet? Und wie landen sie auf unseren Tellern? Das erfahrt ihr in der gemeinsamen Diskussion mit Andrea Nunne als agrarpolitische Sprecherin und Gäst*innen aus Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein. Denn klar ist: unsere Ernährung ist ein Gemeinschaftsprojekt. Mit dabei:
Tina Andres (Vorstandsvorsitzende BÖLW)
Dirk Kock-Rohwer (Bio-Landwirt und Grüner Landtagskandidat Schleswig-Holstein)
Mücella Demir (Projektleitung BioStadt Bremen)
Silke Bornhöft (Leitung Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hamburg)
Der SWR hat in seinem Podcast „SWR 2 Wissen“ eine Folge dem BioStädte-Netzwerk und dem Thema „Bio in der Gemeinschaftsverpflegung“ gewidmet.
In dem hörenswerten Podcast kommen unter anderem verschiedene Stimmen aus Bremen zu Wort, zudem bietet er eine gute Übersicht über die Entwicklungen in Bremen und den anderen BioStädten.
Zum Anhören folgen Sie einfach dem Link oder suchen Sie nach dem Podcast in den bekannten Apps.
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Unter dem Motto "BioStadt für alle" fand am Donnerstag (29. April 2021) das 1. Dialogforum für nachhaltige Verpflegung in Bremen statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von der BioStadt Bremen mit dem Ziel, eine Plattform des Austauschs für die Akteurinnen und Akteure der Bremer Verpflegungslandschaft zu bieten und so das Netzwerk weiter zu stärken.
Von den in den Bereichen Landwirtschaft, Ernährung und Gesundheit aktiven Nicht-Regierungsorganisationen in Bremen sind bisher wichtige Impulse für das Themenfeld "Nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung" ausgegangen. Der daraus hervorgegangene Aktionsplan 2025 sieht eine stufenweise Umstellung auf bis zu 100 Prozent Bioprodukte in der Bremer Gemeinschaftsverpflegung vor. Die BioStadt Bremen koordiniert die Umsetzung des Aktionsplans.
Regional, nachhaltig, fair: Die BioStadt Bremen ist Gründungsmitglied des seit 2014 bestehenden "Netzwerkes Bio-Städte, -Gemeinden und –Landkreise". Die Mitgliedsstädte wollen gemeinsam den Ökolandbau, die Weiterverarbeitung und die Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln mit kurzen Transportwegen und die regionale Wertschöpfung fördern. Im Vordergrund stehen Erfahrungsaustausch, Öffentlichkeitsarbeit und gemeinsame Projekte.
Auf europäischer Ebene hat sich dazu ebenfalls ein Netzwerk gebildet: Das Organic Cities Network Europe (OCNE) versucht städtische Ernährungsinteressen, Ernährungssicherheit und die nachhaltige Entwicklung unseres Ernährungssystems in die europäische Agrarpolitik einzubringen. Durch die verbindliche Zusammenarbeit können sich die Städte in Brüssel mehr Gehör verschaffen. Bremen ist mit dem Beitritt ins Netzwerk der BioStädte und mit dem Beschluss des Aktionsplans für Gesunde Ernährung in der Gemeinschaftsverpflegung der Stadtgemeinde Bremen bundesweit zur Vorreiterin im Hinblick auf eine nachhaltige Transformation unseres Ernährungssystems geworden. Mit dem Beitritt ins OCNE zeigt Bremen, dass die Stadt sich auch auf EU-Ebene für "mehr Bio aus der Region" stark macht.
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Am Donnerstag, den 18. März 2021, fand die konstituierende Sitzung des Beirats zur Weiterentwicklung des Aktionsplans 2025 statt. Künftig werden die Mitglieder die zuständigen Ressorts im konstruktiven Dialog auf dem Weg zu einer ökologischen und gesundheitsförderlichen Ernährung für die Teilnehmenden der Gemeinschaftsverpflegung in Bremen unterstützen.
Das ökologische Bewusstsein hält immer mehr Einzug in den Alltag vieler Menschen. Als erste Stadt Deutschlands hat Bremen mit dem "Aktionsplan 2025. Gesunde Ernährung in der Stadtgemeinde Bremen" im Februar 2018 beschlossen, die öffentliche Gemeinschaftsverpflegung der Stadtgemeinde schrittweise auf bis zu 100 Prozent Bioprodukte umzustellen. Von den in den Bereichen Landwirtschaft, Ernährung und Gesundheit aktiven Nicht-Regierungsorganisationen in Bremen sind bisher wichtige Impulse für das Themenfeld "Gemeinschaftsverpflegung" ausgegangen. Mit der Gründung des Beirats soll die Umsetzung des Aktionsplans von der Expertise und langjährigen Erfahrung des Netzwerks profitieren. Der Austausch soll fortgesetzt und intensiviert werden. Lesen Sie weitere Informationen.
Bremen ist BioStadt. Mit dem Aktionsplan 2025 wurde beschlossen, die Gemeinschaftsverpflegung auf mehr Bio umzustellen, und regionale Akteure zu vernetzen. Dass die Bremer*innen Vernetzen können haben sie am letzten Sonntag auf dem Marktfest der BioStadt zum 5.Mal mit Bravour bewiesen: Menschen aus verschiedenen Stadtteilen, ob klein oder groß, jung oder alt, fanden sich bei herbstlicher Sonne zusammen, um ein ganz besonderes Erntedank-Fest zu feiern.
Eröffnet wurde die Veranstaltung von der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau. Maike Schäfer betonte die Vorteile von regionalen Bio-Produkten und plauderte im Gespräch mit Helge Tramsen, der durch die Veranstaltung moderierte, aus dem Nähkästchen, über ihre Vorliebe für Schmorgurken und Steckrübeneintopf. Regionale Gerichte und Produkte sind sehr wichtig, so Schäfer, denn wenn wir die Bio-Gurke aus Italien einfliegen, sei dies auch nicht im Sinne des Klimaschutzes.
Regionale Bio-Produkte konnten die Besucher*innen den ganzen Tag erwerben: Tofu aus Bremen reihte sich in freundlicher Nachbarschaft an Bio-Rind aus der Region; Bio-Ingwersäfte aus eigener Herstellung standen neben unverpackten Seifen und Frischhaltetücher aus Bienenwachs. Der Andrang war groß, die Besucher*innen des 5. Bremer Marktfestes mussten nicht von den Vorteilen der leckeren und vielfältigen Produkte überzeugt werden. Viele Besucher*innen nutzten auch die Chance, mit Initiativen rund um das Thema Ökolandbau und faire Produktion in Kontakt zu kommen, wie z.B. dem Bremer entwicklungspolitischen Netzwerk e.V. (BeN), die Elektrizitätswerke Schönau, der Verbraucherzentrale Bremen e.V. und dem Verein Sozialökologie e.V..
Musikalisch untermalt wurde die Feierlichkeit von Brazzo Brazzone & The World Brass Ensemble!, ein wilder Ritt durch Polka-Rhythmen, Funk, Latin- und Balkan-Beats. Für alle die selbst aktiv werden wollten, stand ein Meer aus Blumen bereit, das zum Binden von Blumenkronen- und –kränzen einlud. Es wurde bei herrlichem Wetter getanzt, gelacht, diskutiert und probiert. Natürlich immer mit Beachtung der geltenden Hygieneanforderungen.
Das 5. Marktfest der BioStadt Bremen war ein wunderbares Fest. Wir möchten uns herzlich bei allen Bedanken, die diesen Tag mit ihrem Beitrag, ihrem Stand oder ihrem Besuch, zu einem tollen Ereignis gemacht haben. Außerdem danken wir dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, das aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags, im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN), das Rahmenprogramm gefördert hat. Besonderer Dank geht an unsere Partner Sternkultur UG und Großmarkt Bremen, mit deren freundlicher Unterstützung ein so abwechslungsreiches und schönes Programm zustande gekommen ist.
Fast ein Viertel der landwirtschaftlich genutzten Fläche Bremens wird ökologisch bewirtschaftet. Und die Zahl der Biobauern im kleinsten Bundesland nimmt stetig zu.
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Mit dem "Aktionsplan 2025 – Gesunde Ernährung in der Gemeinschaftsverpflegung der Stadtgemeinde Bremen" (Mitteilung des Senats vom 6. Februar 2018, Drucksache 19/731 S) hat Bremen als erste Stadt Deutschlands beschlossen, dass das Verpflegungsangebot in Schulen, städtischen Kindertageseinrichtungen, Krankenhäusern und öffentlichen Kantinen, auf bis zu 100 Prozent Bioprodukte umgestellt werden soll. Die Richtlinie zur Förderung von Projekten zur Umsetzung dieses Aktionsplans ist von der städtischen Deputation für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft und Tierökologie beschlossen worden.
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Der Bremer Senat hat sich mit dem "Aktionsplan 2025" ehrgeizige Ziele für eine nachhaltige Verpflegung in Kitas, Schulen und Kliniken gesetzt. Was wurde bisher erreicht? Wie hoch sind die Bio-Anteile in den Einrichtungen? Oekolandbau.de fasst die wichtigsten Ergebnisse einer aktuellen Evaluierung zusammen.
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BREMEN – Seit fünf Jahren ist Bremen bereits BioStadt – mit dem Ziel, eine gesunde und ökologische Ernährung für alle Menschen der Stadt zu ermöglichen. Der Aktionsplan 2025 sieht vor, das Essen in städtischen Schulen, Kitas und Krankenhäusern auf regionale Bioprodukte umzustellen. Auf dem Weg dorthin hat Bremen nun einen wichtigen Meilenstein erreicht: 24,3 Prozent und damit fast ein Viertel der landwirtschaftlichen Anbaufläche des Bundeslandes Bremen werden ökologisch bewirtschaftet. Damit ist das Land Bremen bundesweit Spitzenreiter vor Berlin mit 22,3 Prozent und dem Saarland 18,1 Prozent Ökolandbau. Bundesweit liegt die Quote lediglich bei 9,7 Prozent. „Ich freue mich, dass wir jetzt deutschlandweit eine Vorreiterrolle einnehmen“, sagt auch Ulli Vey, der mit seiner Frau Carola seit 1993 in Bremen-Blumenthal Angus Rinder züchtet und seit 25 Jahren Naturführungen anbietet.
Autor:
DAS BLV - WOCHENZEITUNG
vom 05.08.2020
Seite 7
Passend zum neuen Jahr hat die BioStadt Bremen ein neues, buntes und vor allem frisches Gesicht erhalten.
Im neuen Design präsentiert sich auch der neue BioStadt Bremen Flyer mit den wichtigsten Informationen zum Projekt und zum Aktionsplan.
Den Flyer können Sie sich unter Dokumente anschauen.